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Frauenheilkunde

Im Leben einer Frau gibt es immer wieder Zeiten, in denen der Organismus besonders gefordert ist – ob in der Pubertät, der Schwangerschaft oder im Klimakterium (Wechseljahre). Aber auch zwischen diesen Phasen ist das optimale Zusammenspiel der Hormone für das Wohlbefinden der Frau und für ein harmonisches Zyklusgeschehen entscheidend. Frauen bilden die Mehrheit der Patienten in der Naturheilpraxis. Die Naturheilkunde offeriert gute Möglichkeiten, sanft und regulierend in das Hormonsystem einzugreifen. Das Hormonsystem hat einen überragenden, indes oft unterschätzten Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des menschlichen Körpers.

Es gibt im Organismus nicht eine einzige Aufgabe von zentraler Bedeutung, die nicht direkt oder indirekt auf die Hilfe der Hormone und des Hormonsystems angewiesen wäre. Kaum eine andere vom menschlichen Organismus produzierte Substanz hat auch nur annähernd das Wirkpotenzial von Hormonen. Umso wichtiger ist es, diese hochpotenten Wirkstoffe in der richtigen, natürlichen Balance und dem optimalen Verhältnis zu einander zu halten. Lebensgewohnheiten, Ernährung und Umwelt wirken auf den menschlichen Organismus ein.
Das Hormonsystem ist ständig gefordert und gefährdet, aus dem Gleichgewicht zu geraten. Von der Pubertät, über Zyklusstörungen, Kinderwunsch und Schwangerschaft bis hin zu den Wechseljahren befasst sich die Frauenheilkunde mit den jeweils spezifischen Thematiken, bei der, am Rande bemerkt, auch die spezifischen Bedürfnisse des Mannes nicht außeracht gelassen werden. Abhängig von der individuellen Lebenssituation kann z.B. eine sanfte Regulation der Stresshormone hilfreich sein.

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